Heute hatten wir Vollmond und das war mir überhaupt nicht recht, aber mich fragte natürlich wieder einmal niemand nach meiner Meinung. Es war schon ziemlich spät und ich kam ziemlich in den Stress als ich alle meine Sachen in die Tasche stopfte und eilig das Haus verließ. Ich hatte keine Ahnung, wo sich mein Vater wieder einmal aufhielt, aber er würde schon zu recht kommen, denn ich hatte nun wirklich keine Zeit auch noch meinen Vater zu suchen.
Nachdem ich meine Sachen im Kofferraum verstaut hatte fuhr ich los und kaum kam ich in den Wald wurde ich etwas ruhiger und konnte meine Gedanken wieder sammeln. Es wurde von Mal zu Mal schwerer einen geeigneten Platz für die Verwandlung zu finden, aber mitten im Wald war es am wenigsten gefährlich für die anderen. Mit geschickten Handgriffen befestigte ich meine Ketten an der alten Ruine, die ich das letzte Mal gefunden hatte und schon hatte ich mich festgekettet.
Nun hieß es warten, aber es sollte dieses Mal nicht so einfach werden, wie ich es mich vorgestellt hatte, denn ich war schon dabei mich zu verwandeln als ich Stimmen vernahm und außer mir vor Sorge schnappte ich mir die Ketten und rannte wie wild durch den Wald. Zum Glück hatte ich den Geländewagen genommen und behände sprang ich in den Kofferraum und sperrte mich im Wagen an und die Verwandlung setzte sich schmerzhaft fort. Ich konnte nur hoffen, dass keine Leute an meinen Wagen gehen würden.