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Cady Summers
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BeitragThema: Dead like me   Dead like me EmptyDo März 22, 2012 4:02 pm

PROLOG


Mystic Falls war nicht gerade mein Traum von Stadt, wo ich leben wollte, aber jetzt da auch meine Mutter nicht mehr am Leben war blieb mir einfach nichts anderes übrig als zu meinem Onkel, Alaric Saltzman, zu ziehen.

So kam es, dass ich an diesem Sommermorgen in den Zug stieg und mit meinen ganzen Koffern, Kisten und Taschen nach Mystic Falls fuhr. Ich hatte zwar immer guten Kontakt zu meinem Onkel und ich war in den Ferien auch für einige Tage bei ihm, aber ich hätte nie gedacht, dass ich dort leben würde. Alaric hatte auch eine Frau, aber diese hatte ich nie kennen gelernt. Tja, aber nun zu etwas anderem.
Ich hatte gemeinsam mit meiner Mutter in einem großen Haus gelebt, wo ich mich immer wohl gefühlt hatte. Mein Vater war gestorben als ich vier Jahre alt war und ich konnte mich kaum an ihn erinnern, aber meine Mutter hat mir immer erzählt, dass er ein guter Vater war. Ich hatte ihn nur auf einigen Bildern gesehen, aber ich vertraute meiner Mutter.

Doch dann kam der Tag an den ich nur ungerne zurückdenke, denn es war der Tag der Talentshow an meiner Schule. Zuhause übte ich noch ein paar Mal das Lied, dass ich singen wollte und fuhr dann mit dem Bus zu meiner Mutter in die Agentur. Dort angelangt erzählte sie mir, dass sie einen wichtigen Auftrag bekommen hätte und das sie so schnell kommen würde wie sie könnte, denn sie leitete eine Hochzeitsagentur und war in der Umgebung ziemlich gefragt. Anfang war ich enttäuscht, aber sie hatte mir ja versprochen, dass sie rechtzeitig zu meinem Auftritt in der Schule war und sie machte ich mich auf den Weg.

Als ich dann an der Reihe war konnte ich sie nirgends finden und ich war ziemlich sauer auf sie, aber kurz nach meinem Auftritt wurde ich von einem Polizisten nach draußen gerufen und er sagte mir, dass meine Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam. Für mich brach eine Welt zusammen, denn sie war die Einzige, die ich noch hatte. So kam es, dass ich zu meinem Onkel nach Mystic Falls ziehen musste.
Tja und nun stand ich hier am Bahnhof und entdecke meinen Onkel, der mich verunsichert anlächelt und ich lächle zurück und hier beginnt meine Geschichte, die ich nie so erwartet hätte.
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BeitragThema: Re: Dead like me   Dead like me EmptyDo März 22, 2012 4:03 pm

1.KAPITEL - ANKUNFT UND SCHULE



Ich stieg endlich aus dem Zug aus und sah mich neugierig am Bahnhof um und entdeckte sofort meinen Onkel, der mich unsicher anlächelte. Mit den Koffern in den Händen ging ich lächelnd auf ihn zu uns sagte: „Hey Onkel Alaric! Schön wieder hier zu sein!“ Es schien so als ob er sich entspannen würde und antwortete: „Hey Cady! Freut mich, das du hier bist!“ Sofort nahm er mir die Koffer ab und kümmerte sich darum, dass ich auch alle meine Kisten und restlichen Koffer bekam. Als alles endlich im Auto verstaut war fuhren wir los; das Radio lief laut und wir beide sangen lautstark mit:

Been there, done that, messed around
I'm having fun, don't put me down
I'll never let you sweep me off my feet
I won't let you in again
The messages I tried to send
My information's just not going in
I'm burning bridges shore to shore
I break away from something more
I'm not turned off to love until it's cheap
Been there, done that, messed around
I'm having fun, don't put me down
I'll never let you sweep me off my feet
This time baby,
I'll be, bulletproof
This time baby,
I'll be, bulletproof


Grinsend kamen wir schließlich beim Haus von meinem Onkel an und wir mussten drei Mal ins Haus gehen um meine ganzen Sachen hinein zu bringen. Wie gewohnt ging ich nach oben in mein Zimmer, das ich immer benutze, wenn ich auf besuch hier war, aber es war nicht mehr so wie ich es kannte, denn es war vollgestellt mit Gerümpel. Alaric erschien grinsend hinter mir und ich sah ihn leicht verwirrt an. „Ähm…das ist nicht mein Zimmer wie ich es kenne!“, meinte ich mich hochgezogener Augenbraue. „Nein, das ist es nicht. Ich dachte mir jetzt wo du länger bleibst ist dieses Zimmer viel zu klein und ich habe umgeräumt! Komm mit!“, sagte er lachend und führte mich den Flur entlang und über eine kleine Treppe nach oben. Als wir oben ankamen kam ich kaum aus dem Staunen heraus, denn ich hatte ein eigenes Stockwerk nur für mich. „Also willkommen zuhause, Cady!“ Ich starrte ihn mit offenem Mund an und schluckte, denn mein Schlafzimmer sah einfach hammermäßig aus. „Bist du wahnsinnig? Das hat dich sicher ein Vermögen gekostet!“ Alaric lächelte breit und sagte: „Keine Sorge, Cady! Es hat nicht viel gekostet und außerdem wollte ich, dass du dich hier wohlfühlst!“ Ich sah mich genauer im Zimmer um und grinste, denn es war violett und das war meine Lieblingsfarbe. Ich hatte ein großes Bett, einen Fernseher, eine Schreibtisch mit genug Ablageplätzen mit einem Computer und einen riesigen Kleiderschrank. „Danke! Du bist echt der Beste!“, meinte ich und umarmte ihn. Es war kaum zu fassen, dass ich nun hier wohnen sollte, aber so schlecht fing die Sache ja nicht einmal an. „Bitte gerne!“, sagte er und erwiderte meine Umarmung. „Ich gehe dann mal nach unten und koche. Dann kannst du in der Zwischenzeit ja deine Koffer und alles andere auspacken!“ Ich nickte kurz zur Bestätigung und stellte meine Tasche, die ich gerade in der Hand hielt auf das Bett und öffnete diese um mit dem auspacken anzufangen.

Gerade öffnete ich die dritte Tasche als ich meinen Onkel rufen hörte und ich lief beschwingt die Treppe nach unten in die Küche, wo mir sofort ein duftender Geruch in die Nase stieg. „Lass mich raten…Spagetti Spezial?“, meinte ich lachend und er stimmte in mein Lachen ein. „Ja! Ich dachte mir zu deiner Begrüßung sollte ich was Ausgefallenes kochen!“ Ich deckte den Tisch und nahm Alaric dann meinen Teller ab und setzte mich. „Weißt du…ich liebe diese Küche. Ich weiß auch nicht wieso, aber das rot gefällt mir und wie sie aufgebaut ist…!“, meint ich nachdenklich. „Mir hat sie auch gefallen. Deshalb habe ich sie auch gekauft….Lass es dir schmecken!“, sagte er lachend und ich schüttelte belustigt den Kopf. „Danke! Du dir auch!“, gab ich ihm als Antwort und begann zu essen. Für eine kurze Zeit hörte man nur unsere Gabeln, die auf den Tellern kratzte, aber dann brach Alaric das Schweigen. „Also ich nehme dich dann morgen mit zur Schule. Der Direktor erwartet dich in seinem Büro um kurz mi dir zu reden und teilt dich dann in deine Klasse ein. Nach der letzten Stunde warte ich dann im Auto und nehme dich wieder mit, wenn du willst!“ Ich schluckte einen großen Bissen Spagetti hinunter und antwortete ihm: „Alles klar, aber ich glaube nicht, dass ich gleich nach der Schule wieder nach Hause fahre. Ich muss ziemlich viel nachholen und ich denke ich werde mich in die Bibliothek verfrachten!“ Alaric nickte und sagte: „Na gut wie du meinst, aber ich denke auch, dass sich einige ziemlich freuen werden dich zu sehen, denn Elena und die anderen haben keine Ahnung, dass du kommst!“ Bei dem Gendanken an Elena, Bonnie und die anderen zauberte sich ein breites Lächeln auf mein Gesicht und ich dachte an die Zeit zurück als ich immer hier war um Ferien zu machen. In dieser Zeit hatte ich einen riesen Spaß mit ihnen und ich freute mich schon riesig darauf, dass ich morgen alle wieder treffen würde. „Ach so ist das. Na denn hoffe ich, dass ich eine Überraschung für sie werde!“ Als wir fertig gegessen hatten räumte ich den Tisch ab, füllte den Geschirrspüler und ging nach oben um weiter auszupacken.

Nach über vier Stunden hatte ich endlich alles ausgepackt und ließ mich total fertig in mein Bett fallen und schloss für einen Augenblick meine Augen, doch da klingelte auch schon mein Handy. Mit einem genervten Seufzer zog ich dieses aus meiner Hosentasche und meldete mich: „Hallo, hier ist Cady!“ „Wo zum Teufel steckst du eigentlich? Dein Haus steht leer und ich stehe da wie ein Vollidiot! Wir müssen zum Wohltätigkeitsball meines Vaters schon vergessen?“, vernahm ich die wütende Stimme von Jason, meinem Ex-Freund, der mich nie in Ruhe lassen würde. „Verdammt Jason, was hast du denn für ein Problem? Hast du etwa geglaubt ich würde mich mit dir in der Öffentlichkeit zeigen oder was? Außerdem bin ich nicht mehr in Jacksonville sondern in Mystic Falls, denn falls du es noch nicht bemerkt hast ist meine Mutter gestorben und ich habe gerade andere Sorgen als mit dir zu telefonieren. Ich habe dir auch vor fast drei Monaten gesagt, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben will und habe mich von dir getrennt und wenn du das nicht einsehen kannst, dann bist du selbst schuld, denn das ist dein Problem. Also tu mir den Gefallen und ruf mich nie wieder an!“, meinte ich sauer und legte auf. Aus lauter Zorn warf ich mein Kissen gegen die Wand und bemerkte nicht, dass mein Onkel in der Tür stand. „Wow…du bist anscheinend ziemlich sauer! Was ist los?“, meinte er und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich erzählte ihm die Geschichte von mir und Jason und wir redeten noch einige Zeit bis es schließlich elf Uhr war als wir auf die Uhr sahen und ich beschloss schlafen zu gehen um für den morgigen Tag fit zu sein.

Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen und grummelte stellte ich ihn aus. Müde und verschlafen rieb ich mich kurz die Augen, schlüpfte aus meinem Bett, zog die Vorhänge beiseite und öffnete das Fenster. Die frische Luft wehte mir die Haare aus dem Gesicht und ich atmete einmal tief durch bevor ich meine Sachen schnappte und nach unten ins Badezimmer verschwand. Dort sprang ich schnell unter die Dusche und genoss das warme Wasser aus meiner Haut. Nachdem ich damit fertig war zog ich mich schnell an und ging in die Küche um zu frühstücken. Alaric war schon wach und machte gerade Kaffee und ich grinste während ich mich ein Müsli machte und setzte mich wie schon am Tag zuvor an meinen Platz am Frühstückstisch. „Guten Morgen! Gut geschlafen?“, fragte er mich und setzte sich mir gegenüber. „Sehr gut, danke!“ Ich aß mein Müsli, stellte die leere Schale in die Spüle und ging nach oben ins Bad um mir die Zähne zu putzen. Als ich damit fertig war glättete ich mir meine Haare und legte etwas Make-up auf und nach einem letzten, prüfenden Blick in den Spiegel war ich zufrieden und lief in mein Zimmer um meinen Rucksack zu holen. Alaric wartete unten im Flur auf mich und langsam wurde ich etwas nervös, denn es war mitten im ersten Semester und ich kam auf eine neue Schule, aber das sollte das wenigste Problem sein. Ich stieg in Alarics Wagen und wir machten uns auf den Weg zur Schule und während der Fahrt sah ich die ganze Zeit aus dem Fenster. „Bist du nervös?“, fragte mich Alaric schließlich als wir am Parkplatz der High School ankamen. „Nein, eigentlich nicht!“, sagte ich und stieg aus dem Wagen, aber natürlich war das eine glatte Lüge. Gemeinsam mit meinem Onkel ging ich in die Schule und er führte mich zu Sekretariat, wo ich den Direktor treffen sollte. Mein Onkel nickte mir noch einmal kurz zu und ich betrat den kleinen Raum. „Ah…du musst Cady Summers sein! Der Direktor ist heute leider nicht an der Schule, aber das machen wir schon. Also erst einmal brauchst du deinen Stundenplan“, sagte die Sekretärin zu mir und überreichte mir einen Zettel und dann führte sie mich auch schon die Gänge entlang bis wir schließlich vor einer Klasse zum Stehen kamen. „Also das ist deine Klasse. Wenn du Fragen hast, dann kannst du dich gerne an mich wenden oder an Elena Gilbert. Sie geht ebenfalls in deine Klasse und ist immer dafür da zu helfen!“, erklärte mir die Sekretärin und nachdem ich mich bei ihr bedankt hatte war sie auch schon wieder verschwunden. Ich atmete einmal tief durch bevor ich die Klasse betrat und ich sah mich um und blickte direkt in die Augen von Elena. Diese sah mich kurz an bevor sie mich mit großen Augen ansah und rief: „Ich glaube ich spinne! Cady!“
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BeitragThema: Re: Dead like me   Dead like me EmptyDo März 22, 2012 4:05 pm

2.KAPITEL - WILLKOMMEN ZURÜCK!



Ich grinste breit als mir Elena um den Hals fiel und ich erwiderte diese Umarmung nur zu gerne. „Hey Elena! Alles klar?“, fragte ich sie lachend und sie stimmte sofort ein. „Bei mir ist alles super. Und bei dir?“, meinte diese grinsend. „Geht so…also erzähl mal. Was habe ich seit meinem letzen Besuch verpasst?“ Sie dachte kurz nach bevor sie mir antwortete: „Eigentlich nichts! Es war so gut wie gar nichts los außer das ich einen Freund habe!“ Ich sah sie mit großen Augen an und meinte: „Kenne ich ihn? Sieht er süß aus?“ Elena schüttelte auf meine Fragen belustigt den Kopf und sie sagte: „Nein, du kennst ihn nicht, aber ja…er sieht verdammt gut aus!“ Ich grinste sie an und wollte sie gerade etwas fragen als ich ein lautes Kreischen hinter mir vernahm und ohne mich umzudrehen wusste ich, dass Bonnie hinter mir stand. „Hey Bonnie!“, meinte ich lachend und umarmte sie. „Oh mein Gott, Cady! Du bist hier, aber was machst du hier?“, fragte diese leicht geschockt und drückte sich fest an mich. Elena verdrehte gespielt die Augen und zog die Braunhaarige sanft von mir weg. „Ja, ich bin hier. Ich wohne bei meinem Onkel Alaric, denn…denn meine Mutter ist erst vor kurzem bei einem Autounfall ums Leben gekommen!“, sagte ich und wurde mit jedem Wort leiser. Ich hörte wie beide scharf die Luft einzogen und spürte ihre Blicke auf mir. „Oh Cady…das tut mir schrecklich leid!“, vernahm ich Elenas Stimmer und die beiden umarmten mich. „Danke…aber es geht schon wieder. Anfangs war es ziemlich schlimm, aber langsam finde ich mich damit ab auch wenn es nicht gerade leicht ist!“, gab ich bekümmert zur Antwort und wischte mir schnell eine Träne aus meinem Gesicht. Bonnie sah mich mit Tränen in den Augen an und ich lächelte sie an. „Mensch Bonnie! Wenn du zu weinen anfängst, dann heule ich gleich mit!“, sagte ich mit leichtem Lächeln. „Tut mir leid!“, meinte sie und wischte sich die Tränen aus den Augen.

Gerade wollte mir Elena eine Frage stellen als es auch schon läutete und unser Lehrer in die Klasse kam. Alle setzten sich auf ihre Plätze und ich stand vor dem Lehrertisch und reichte dem Lehrer meinen Zettel aus dem Sekretariat. „Ah…sie sind die neue Schülerin! Gut…also neben Miss Bennett ist noch ein Platz frei!“, sagte er und lächelte freundlich. Ich bedankte mich bei ihm und ging zu Bonnie und setzte mich neben sie. Schnell packte ich meine Mathematiksachen aus und versuchte dem Unterricht so gut es ging zu folgen. Keine fünf Minuten nachdem der Unterricht begonnen hatte öffnete sich die Tür und ein dunkelhaariger Junge kam in die Klasse und nuschelte eine Entschuldigung und ging schnell an seinen Platz. Er kam mit total bekannt vor, aber ich wusste nicht woher und ich wendete mich wieder dem Unterricht zu. Der Lehrer schien nicht begeistert von der Verspätung und sagte: „Kommen sie doch gleich einmal an die Tafel und zeigen sie uns was sie noch von der letzten Stunden wissen, Mr. Smallwood!“ Smallwood?! Oh mein Gott…dieser Typ war Tyler und ich hatte ihn nicht mehr erkannt obwohl ich mit ihm aufgewachsen war, aber ich musste zugeben, dass er sich ziemlich verändert hatte. Seufzend ging er nach vorne an die Tafel und löste die Aufgabe, die ihm gestellt wurde, setzte sich wieder auf seinen Platz und warf mir kurz einen neugierigen Blick zu. Ich schüttelte leicht den Blick und schreib eifrig die Aufgaben von der Tafel ab und löste sie ohne weitere Probleme. Nach einer Ewigkeit wie es mir vorkam läutete es zur nächsten Stunde und ich atmete erleichtert auf. „Komm mit Cady! Wir haben jetzt Musik!“, meinte Bonnie und ich machte mich mit ihr und Elena auf den Weg in das Musikzimmer. Auch dort stellte ich mich der Lehrerin vor und setzte mich zwischen Elena und Bonnie. Unsere Lehrerin machte die Klasse kurz darauf aufmerksam, dass ich neu war und schon bat sie mich nach vorne zu kommen und etwas vorzusingen. Mit klopfendem Herzen ging ich nach vorne und setzte mich ans Klavier und legte meine Finger sachte auf die Tasten. Ich atmete noch einmal tief durch und begann zu singen:

Oh his eyes his eyes
Make the stars look like they're not shining.
His hair , his hair
falls perfectly without him trying
He's so wonderful and I telll him every day
I know, I know
When I compliment him he won’t believe me
And it's so, it's so
Sad to think he don't see what I see
But every time he asks me 'Do I look okay?' I say
When I see your face
There's not a thing that I would change
Cause your'e amazing
Just the way you are
And when you smile
The whole world stops and stares for a while
'Cause boy you're amazing
Just the way you are
His lips, his lips
I could kiss them all day if he'd let me
His laugh, his laugh
He hates but I think it's so sexy
He's so wonderful and I tell him every day
Oh you know, you know, you know I'd never ask you to change
If perfect is what you're searching for
Then just stay the same
So don't even bother asking if you look okay
You know I say
When I see your face
There's not a thing that I would change
Cause you're amazing
Just the way you are
And when you smile
The whole world stops and stares for a while
'Cause boy you're amazing
Just the way you are
The way you are
The way you are
Boy you're amazing
Just the way you are
When I see your face
There's not a thing that I would change
'Cause you're amazing
Just the way you are
And when you smile
The whole world stops and stares for a while
'Cause boy you're amazing
Just the way you are
Yeaaaah


Ich ließ den letzten Akkord ausklingen und sah zu meiner Musiklehrerin, die sich gerade eine Träne aus dem Gesicht wischte und sie sagte: „Ich finde keine Worte dafür…denn das war einfach wundervoll!“ „vielen Dank!“, meinte ich und sofort spürte ich die Wärme, die meine Wangen hochstieg und ich setzte mich wieder zwischen Elena und Bonnie. Die beiden grinsten mich an und ich grinste breit zurück und schon läutete es und auch diese Stunde ging vorüber und so schnell ich mich versehen hatte saß ich auch schon in der Cafeteria um etwas zu essen. Bonnie und Elena schmiedeten schon Pläne für eine Übernachtungsparty am Wochenende, denn sie wollten wissen was ich seit meinem letzten Besuch so gemacht hatte und auch ich wollte wissen was in Mystic Falls eigentlich so los war während ich mit meiner Mutter in Paris gewohnt hatte.

Als es läutete seufzten wir alle kurz auf und machten uns auf den Weg in den Geschichtsunterricht um die letzten zwei Schulstunden des heutigen Tages hinter uns zu bringen. Ich stellte mein leeres Tablett ab und wollte gerade Bonnie und Elena folgen als mich jemand von hinten packte und in der Luft durch die Gegend schleuderte. Ich musste einfach lachen und boxte dem Übeltäter auf die Schulter. „Matt Donovan! Lass mich auf der Stelle runter!“, brachte ich noch immer lachend hervor und er stimmte in mein Lachen ein während er mich wieder auf dem Boden absetzte. „Cady Summers! Wie kannst du es wagen kein Wort mir gegenüber zu erwähnen, dass du nach Mystic Falls ziehst? Wir haben vor fünf Tagen noch miteinander telefoniert!“, meinte er gespielt empört und ich umarmte ihn. „Matt?! Wenn ich es dir gesagt hätte, dann hättest du dich verplappert und meine Überraschung wäre hinüber gewesen!“, sagte ich grinsend und hakte mich bei ihm unter und ging gemeinsam mit ihm, Elena und Bonnie in den Geschichtsunterricht. Mein Onkle strahlte als er uns sah und begann darauf sofort mit dem Unterricht, den ich ungeheuer interessant fand. Mit fiel auch sofort der gutaussehende Junge neben Elena auf und ich stellte fest, dass das wohl ihr Freund war.

Schließlich waren auch diese zwei Stunden schnell vorüber und Elena stellte mir begeistert ihren Freund Stefan Salvatore vor, der ziemlich nett war und ich freute mich für Elena, dass sie einen Freund gefunden hatte. „Was machst du jetzt? Fährst du mit deinem Onkel nach Hause oder was?“, fragte mich Bonnie und ich lächelte matt. „Nein, ich werde mich in die Bibliothek setzten. Ich muss ziemlich viel Stoff nachholen!“ Elena sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und meinte: „Kommt nicht in Frage! Du kommst zu mir und ich erkläre dir alles was wir gemacht haben und wir kopieren für dich einfach meine Unterlagen!“ Ich sah sie dankbar an und sagte: „Du bist die Beste, Elena!“ So kam es das ich keine zehn Minuten später mit Elena im Auto saß und zu ihr nach Hause fuhr.





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BeitragThema: Re: Dead like me   Dead like me EmptyDo März 22, 2012 4:06 pm

3.KAPITEL - ALTE BEKANNTSCHAFTEN



Ich konnte es noch immer kaum fassen als ich schließlich vor dem Haus der Gilberts stand und musste lächeln als ich mit Elena über die Veranda ging und schließlich den Hausflur betrat. „Hey Jenna! Ich bin zuhause und ich habe Besuch mitgebracht!“, rief Elena und schon vernahm ich die Stimme ihrer Tante: „Hey Elena! Hey Stefan!“ Elena grinste neben mir und wir gingen in die Küche, wo Jenna beschäftigt am Herd stand. „Also ich hatte ja keine Ahnung, dass ich Stefan heiße, aber okay?!“, antwortete ich grinsend und blickte in ein erstauntes Gesicht von Jenna. „Ach du meine Güte! Cady! Mit dir hätte ich nicht gerechnet!“, meinte sie und schloss mich in eine Umarmung, die ich erwiderte. „Tja…hier bin ich und ich werde auch nicht so schnell wieder verschwinden!“, gab ich ihr grinsend zur Antwort. „Das freut mich, dass du hier bist! Also das Essen wäre auch fertig und ich akzeptiere kein nein, Cady!“ „Okay…ich ergebe mich!“, meinte ich lachend mit erhobenen Händen und setzte mich gemeinsam mit Elena an den Küchentisch. „Wisst ihr wo Jeremy ist? Wenn er nicht gleich kommt, dann fangen wir ohne ihn an!“, sagte Jenna und sah uns fragend an. „Jeremy ist in der Bibliothek wegen den Geschichtshausaufgaben. Ich soll dir sagen, dass er etwas später kommt!“, meinte Elena und Jenna zuckte kurz mit den Schultern. „Okay! Dann lasst es euch schmecken!“ Sie häufte mir einen Berg voller Nudelauflauf auf meinen Teller der unglaublich schmeckte und erst dann merkte ich, dass ich Jennas Kochkünste vermisst hatte.

Nach einem köstlichen Mittagessen zogen sich Elena und ich auf ihr Zimmer zurück und sie packte ihre Sachen aus. „Gut! Dann fangen wir mal an!“, meinte sie grinsend und fing an mir zu erklären was sie bis jetzt alles gemacht hatten und erleichtert stellte ich fest, dass ich in meiner alten Schule genau denselben Stoff durchgemacht hatte und gerade dort stehen geblieben war wo wir jetzt gerade weitermachten. Elena erklärte mir gerade ein Kapitel aus dem Mathematikbuch als ihre Zimmertür aufgestoßen wurde und Jeremy vor uns stand. „Also ich fasse es nicht. Da läufst du heute schon den ganzen Tag in der Schule herum und keiner sagt mir ein Sterbenswort darüber, dass du hier bist! Das ist echt total fies von euch!“, meinte er gespielt empört und lachend erhob ich mich von Elenas Bett. „Hey Jeremy! Tut mir ja leid, aber ich habe dich nirgends gefunden und konnte deshalb auch nichts zu dir sagen! Aber jetzt bist du ja hier und tja…ich wohne wieder hier in Mystic Falls! Also…wie wäre es mit einer Umarmung?!“, meinte ich belustigt und grinste in sein Gesicht. „Okay, wenn das so ist!“, sagte er lachend und wir umarmten uns. Er setzte sich zu uns aufs Bett und starrte auf unsere Bücher. „Wow…seid ihr etwa am lernen? Na viel Spaß! Ich bin mal in meinem Zimmer!“, meinte er und verschwand durch die Tür. „Er ist manchmal echt eigenartig!“, sagte ich grinsend und konzentrierte mich wieder auf mein Buch vor mir als mein Handy klingelte. „Hey Onkel Alaric! Was gibt’s?“, fragte ich ihn und blätterte währenddessen die Seite um. „Würdest du mir bitte verraten wo du bist, denn in der Bibliothek bist du nicht zu finden!“, vernahm ich seine aufgebrachte Stimme. „Oh, das habe ich vergessen. Ich bin bei Elena, denn sie hat mir alles erklärt was ich verpasst habe! Ich mache mich sofort auf den Weg! Bis gleich!“ Elena sah mich belustigt an und meinte: „Soll ich dich fahren?“ „Was? Nein, brauchst du nicht! Ich bin sowieso lange genug gesessen! Danke für die Hilfe!“, sagte ich dankbar und packte meine Sachen in den Rucksack. „Kein Problem! Soll ich dich morgen mitnehmen?“ „Was? Nein, ich fahre einfach mit meinem Onkel! Aber trotzdem danke!“ Ich verabschiedete mich von Jeremy und gemeinsam gingen Elena und ich nach unten, wo ich mich noch schnell bei Jenna für das Essen bedankte und dann krachte ich auch schon mit einem Typen vor der Haustür zusammen. „Oh…tut mir leid! Ich habe dich nicht gesehen!“, meinte ich entschuldigend und er lächelte mich an. „Kein Problem!“ Elena hatte unseren Zusammenstoß bemerkt und sagte: „Ach ja…Cady, das ist Stefan, mein Freund. Stefan, das ist Cady, meine beste Freundin aus Kindheitszeiten!“ „Freut mich! Elena hat schon viel von dir erzählt!“, meinte Stefan und reichte mir die Hand. „Ja, freut mich auch!“, erwiderte ich und schüttelte kurz seine Hand. „Also ich sollte jetzt wirklich los, aber wir sehen uns morgen in der Schule!“ Ich winkte den beiden kurz zu und verschwand in der Dunkelheit.

Nach einem Fußmarsch von zwanzig Minuten kam ich zuhause an und streifte mir meine Schuhe von den Füßen. „Tut mir so schrecklich leid! Ich hätte es dir wirklich sagen sollte!“, sagte ich entschuldigend zu Alaric als ich mich zu ihm ins Wohnzimmer setzte. „Kein Problem, Cady! Hast du Hunger?“, fragte er mich grinsend. „Ja, aber ich koche!“, meinte ich bestimmend und ging in die Küche, wo ich den Kühlschrank durchforstete und alles fand was ich brauchte. Nach einer halben Stunde war meine Lasagne fertig und wir saßen am Esstisch, wo wir meine Lasagne genüsslich aßen. „Also eines muss man dir lassen, Cady! Kochen kannst du echt besser als ich!“, meinte Alaric lachend. „Stimmt doch gar nicht, aber wir können uns ja mit dem Kochen immer abwechseln, wenn du willst!“ So einigten wir uns darauf, dass wir immer abwechselnd kochen würden und nachdem wir aufgegessen hatten machte ich mich daran die Küche aufzuräumen. Als ich damit fertig war ging ich nach oben in mein Zimmer, wo ich zuerst meine Sachen abstellte mit dann meinen Pyjama schnappte und im Badezimmer verschwand. Dort sprang ich unter die Dusche und genoss das prasselnde warme Wasser, das die Anstrengung und Aufregung des heutigen Tages einfach wegspülte. Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte ging ich nach unten um Alaric eine ‚Gute Nacht‘ zu wünschen und kroch erfreut unter die kuschlige Decke und schlief daraufhin sofort ein.

Als am Morgen erneut mein Wecker klingelte rieb ich mir müde die Augen und schwang danach meine Beine aus dem Bett um nicht wieder sofort einzuschlafen. Als ich langsam wach wurde schlenderte ich zu meinem Kleiderschrank um das Outfit für den heutigen Tag auszusuchen und entschied mich schließlich für eine löchrige Jeans, ein weißes Trägertop, darüber ein türkisfarbenes Shirt, einen breiten schwarzen Gürtel und Pumps. Schnell schlüpfte ich in meine Klamotten, ging ins Bad um mich zu schminken und zu frisieren und machte mich dann auf den Weg nach unten um zu frühstücken. Mein Onkel war noch nicht in der Küche als ich nach unten kam also machte ich für uns beide Frühstück: Kaffee kochen, Toast tosten und die Marmeladen auf den Tisch stellen. Ich biss gerade herzhaft in meinen Marmeladentoast als mein Onkel völlig zerzaust in die Küche kam und sich dankbar einen Kaffee einfüllte. „Okay…wie lange bist du gestern an den Klausuren gesessen?“, fragte ich ihn und sah ihn skeptisch an. „Ich glaube bis zwei oder halb drei! Ist das so offensichtlich?“ Ich nickte zur Antwort und er seufzte bevor er seine Tasse leerte und ins Badezimmer verschwand. Belustig und besorgt zugleich schüttelte ich meinen Kopf und holte meinen Rucksack aus meinem Zimmer und währenddessen war auch mein Onkel bereit zum Aufbruch und so saßen wir schließlich in seinem Auto auf dem Weg zur Schule.

Dort angekommen verabschiedete ich mich mit einem kurzen Winken von meinem Onkel und verschwand auf den belebten Gang der Schule. Diesen Tag war es für mich leichter mich zu Recht zu finden und so kam ich noch vor dem Klingeln in meiner Klasse an. In der ersten Stunde hatten wir Deutsch und ich setzte mich auf den freien Platz, der mir zugeteilt wurde und bemerkte, dass dieser Platz neben Tyler war. „Hey Cady! Ich habe mir gestern ja schon gedacht, dass du mir bekannt vorkommst! Was machst du denn hier?“, meinte er begeistert. „Hey Tyler! Tja ich habe dich auch kaum wiedererkannt! Ich wohne hier…alles klar bei dir?“, gab ich ihm grinsend zur Antwort. „Ja, alles bestens und bei dir?“ „Geht so…!“ Schon begann der Unterricht und ich konzentrierte mich vollkommen auf den Stoff, den wir heute begannen. Es fiel mir diesen Tag leicht dem Unterricht zu folgen und war froh, dass mir Elena gestern mit dem Stoff geholfen hatte. Nach dieser Deutschstunde hatten wir Englisch, wo ich das Glück hatte neben Matt zu sitzen und auch diese Stunde ging schnell vorbei. Danach machten wir uns auf den Weg zur Turnhalle um zwei Stunden Sport abzusitzen und heute war Volleyball angesagt was meine Laune aufheiterte, denn darin war ich gar nicht so schlecht. Elena, Bonnie und ich waren in einer Mannschaft mit einem anderen Mädchen, das ich nicht kannte und die Gegenmannschaft schien schon ein eingespieltes Team zu sein. „Tja, dann geben wir mal unser bestes!“, meinte ich motiviert. „Das kannst du vergessen! Wir spielen gegen Caroline und ihre super Gruppe! Gegen die kann man nicht verlieren!“, sagte Elena und verdrehte die Augen. „Caroline? Du willst mir doch wohl nicht sagen, dass das Caroline Forbes ist oder?“, fragte ich ungläubig doch Bonnie nickte einfach nur und schon begann das Spiel. Carolines Team war wirklich gut, aber da hatten sie nicht mit mir gerechnet, denn Volleyball war meine einzige Stärke in Sport und ich legte mich total ins Zeug und steckte meine Mitspielerinnen damit an. So kam es das wir das Spiel mit drei Punkten Vorsprung gewannen. „Wow! Echt gut gespielt, aber das wird nicht nochmal vorkommen!“, vernahm ich Carolines Stimme hinter mir. „Ach was du nicht sagst! Das werden wir ja das nächste Mal sehen, Caroline!“, gab ich ihr zur Antwort und sie starrte mich ungläubig an. „Also stimmen die Gerüchte wirklich, dass du wieder hier bist, Cady! Naja…wir werden ja sehen!“, meinte sie hochnäsig und verschwand aus der Turnhalle. Ich drehte mich ungläubig zu Bonnie und Elena um und fragte die beiden: „Was ist denn mir der passiert? Sie war doch nie so eingebildet?“ Bonnie warf einen Blick zu Elena und sagte: „Naja…zwischen Elena und Caroline gab es ein kleines Problem, denn Caroline stand auf Stefan und versteht es nicht, dass er sich für Elena entschieden hat also hat sie uns den Krieg angesagt!“ „Wow…also das ist ja mal eine Neuigkeit, aber wenn sie meint, dass sie sich so aufführen muss, dann soll sie mal machen!“

So kam es, dass wir nachdem wir uns frisch gemacht hatten auf dem Parkplatz standen und eine kleine Übernachtungsparty fürs kommende Wochenende planten. „Oh…Stefan wartet, aber wir telefonieren heute Abend!“, sagte Elena und winkte uns zum Abschied zu bevor sie verschwand. „Okay…dann telefonieren wir heute Abend!“, sagte ich zu Bonnie und drückte sie zum Abschied. Dann machte ich mich auf den Weg zum Auto meines Onkels der kurz nach mir dort eintraf und schon fuhren wir nach Hause.
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Cady Summers
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BeitragThema: Re: Dead like me   Dead like me EmptyDo März 22, 2012 4:08 pm

4.KAPITEL - MEIN NAME IST SALVATORE! DAS BEDEUTET RETTER!




Die erste Schulwoche war so schnell vergangen wie sie gekommen war und ich freute mich schon riesig auf das kommende Wochenende. Ich hatte gerade die letzte Stunde hinter mich gebracht als mir auch schon Bonnie und Elena entgegenkamen. „Hey Mädels! Bereit für unser Wochenende?“, fragte ich begeistert und grinste die Beiden an. „Aber so was von! Ich habe gehört, dass im Grill heute eine Band spielen soll! Wollen wir uns die ansehen?“; fragte Elena und sah uns hoffnungsvoll an. Bonnie und ich warfen uns einen wissenden Blick zu und Bonnie meinte: „Das hat auch nichts damit zu tun, dass auch Stefan dort sein wird, oder?“ Wir drei sahen uns an und brachen in schallendes Gelächter aus und schon beschlossen wir heute im Grill vorbei zu sehen. „Okay, dann sehen wir uns heute Abend bei Elena!“, meinte ich grinsend und verabschiedete mich von den Beiden. Noch immer grinsend stand ich am Wagen meines Onkels und wartete darauf, dass er endlich kam damit wir nach Hause fahren konnten. Nach weiteren zehn Minuten Wartezeit kam er auf mich zugerannt und sagte: „Tut mir leid, aber die Besprechung hat etwas länger gedauert!“ „Kein Ding, Onkel Rick! Ach ja…heute schlafe ich bei Elena, wenn das für dich in Ordnung ist! Wir machen einen Mädelsabend und gehen vorher in den Grill!“, meinte ich begeistert und konnte den heutigen Abend kaum erwarten. „Im Grill spielt doch heute eine Band oder? Na dann viel Spaß, aber das mit der Übernachtungsparty wird wohl nichts, denn wir müssen morgen ziemlich früh los wegen dem Gerichtstermin!“, meinte Alaric und konzentrierte sich auf die Fahrbahn um mich dabei nicht ansehen zu müssen. „Oh, dass hatte ich total vergessen, dann rufe ich gleich Elena und Bonnie an und sage ihnen ab!“, meinte ich schulterzuckend und holte mein Handy aus der Tasche. „Du musst ihnen doch nicht gleich absagen. Ihr könnt doch trotzdem in den Grill gehen! Aber du solltest einfach zuhause schlafen!“ Ich nickte ihm kurz zu und rief Elena an um ihr die Sache zu erklären.

Zuhause angelangt verschwand Rick sofort in sein Büro um weitere Klausuren zu korrigieren und ich wählte die Nummer unseres Lieblingsitalieners um unser Mittagessen zu bestellen. Als ich das erledigt hatte ging ich nach oben in mein Zimmer um mit den Hausaufgaben zu beginnen als auch schon mein Handy läutete. „Hey Jer! Was gibt’s?“, fragte ich und musste grinsen. „Hey Cat! Ich habe gehört, dass mit der Übernachtungsparty wird nichts! Macht Rick einen auf Spaßbremse oder was?“ „Nein! Aber wir haben morgen einen Termin beim Gericht wegen dem Sorgerecht und deshalb schlafe ich zuhause!“, meinte ich belustigt und versuchte mich nebenbei auf die Mathematikhausübung zu konzentrieren, was kläglich scheiterte. „Oh…das war jetzt scheiße von mir! Tut mir leid!“, sagte Jeremy und fühlte sich sichtlich unwohl am andern Ende der Leitung. „Ach mach dir nichts draus! Du konntest es ja nicht wissen! Aber wir sehen uns heute Abend sicher im Grill oder? Dann kannst du ja eine Runde schmeißen!“, sagte ich lachend und packte das Mathe Buch wieder weg. „Alles klar! Ich werde da sein! Bis später!“ „Ja, bis dann!“, meinte ich und legte auf. Ich wollte mich gerade an die Englischaufgabe setzten als es an der Tür läutete und ich lief die Treppe nach unten um unser Mittagessen entgegen zu nehmen. „Onkel Rick? Essen ist fertig!“, rief ich über die Treppe nach oben und ging in die Küche um unsere Teller auf den Tisch zu stellen. „Wow…der Italiener, oder?“, meinte mein Onkel belustigt und setzte sich an den Tisch. „Jep! Ich hatte keine Lust zu kochen!“, gab ich lachend zur Antwort und schon begann ich meine Lieblingspizza zu verspeisen. „Ich mache den Abwasch!“, meinte Rick und scheuchte mich nach oben in mein Zimmer. Dort setzte ich mich wieder vor meine Hausaufgaben, aber da ich einfach nichts zu Stande brachte ließ ich es bleiben und verschwand im Badezimmer um zu duschen. Das warme Wasser wirkte beruhigend auf mich und ließ mich den morgigen Tag vergessen und ich konzentrierte mich auf den heutigen Abend. Als ich ungefähr zehn Minuten unter der Dusche gestanden hatte stellte ich das Wasser ab und wickelte mich in ein großes Badetuch und tapste zurück in mein Zimmer. Dort stellte ich mich vor meinen Kleiderschrank uns suchte das perfekte Outfit für den heutigen Abend, das ich nach langem Suchen endlich gefunden hatte. [http://www.stylefruits.de/partyoutfit-cady/o1510719] Schnell zog ich mich um und verschwand wieder im Badezimmer, wo ich mir etwas Make-up auflegte und meine Haare mit dem Lockenstab bearbeitete. Als ich mit meinem Look schließlich zufrieden war ging ich nach unten um mich von meinem Onkel zu verabschieden und zu Elena zu gehen. „Onkel Rick? Ich bin dann mal weg! Ich bin spätestens um 2 Uhr zuhause!“, meinte ich und war schon am gehen als er mir nach kam und sagte: „Ja, mach das und pass auf dich auf. Du siehst echt toll aus!“ „Danke!“, sagte ich zum Abschied, gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange und verschwand nach draußen, wo ich mich auf den Weg zu Elena machte.

Nach einem Fußmarsch von fünfzehn Minuten kam ich bei dem Haus der Gilberts an und ich drückte auf die Klingel. Ich hatte damit gerechnet, dass Elena oder Bonnie mir aufmachen würden, aber stattdessen stand Jeremy in der Tür und sah mich mit großen Augen an. „Hey Jeremy! Darf ich reinkommen?“, meinte ich belustigt und er grinste mich verlegen an. „Klar, komm rein! Cooles Outfit!“ „Danke!“, sagte ich grinsend und ging nach oben in Elenas Zimmer. Diese war gerade dabei Bonnies Haare zu glätten was verdammt gut aussah und sie lächelten mich breit an und ich setzte mich auf Elenas Bett. „Also dein Bruder macht mir manchmal Angst! Er hat mich angesehen als käme ich von einem anderen Planeten!“, meinte ich belustigt und Elena grinste mich an. „Naja, kein Wunder! Du hast dich heute ja echt raus geputzt!“ „Danke!“, sagte ich lachend und machte mich daran Bonnie zu schminken und schließlich waren wir nach einer geschlagenen halben Stunde fertig und waren bereit zum Aufbruch. „Würdest du Jeremy sagen, dass wir uns jetzt auf den Weg machen? Er will mit uns los!“, sagte Elena und zwinkerte mir verschwörerisch zu. „Aber natürlich!“, gab ich ihr zur Antwort und ging den Flur entlang zu seinem Zimmer und Klopfte. „Komm rein!“, vernahm ich seine Stimme und öffnete die Tür. „Hey! Wir wollen dann…los!“, sagte ich und starrte ihn an, denn er stand nur in Hosen bekleidet in seinem Zimmer. „Alles klar! Ich zieh mich nur schnell fertig um!“, meinte er grinsend und ich nickte ihm noch schnell zu bevor ich wieder aus seinem Zimmer verschwand. Am Flur kam mir Bonnie entgegen und sagte: „Was ist denn mit dir los?“ Ich sah sie verständnislos an und antwortete: „Mir geht’s super! Alles in Ordnung!“ Schnell ging ich die Treppe nach unten und trank einen Schluck Wasser um mich wieder unter Kontrolle zu bekommen und schon waren wir alle fertig und machten uns auf den Weg zum Grill. Während wir die Straßen entlang schlenderten war ich stark damit beschäftigt mit Elena zu reden und nicht Jeremy anzusehen, denn ich konnte seine Blicke förmlich auf mir spüren. Als wir schließlich im Grill ankamen hatte die Band schon begonnen zu spielen und sie waren gar nicht einmal so schlecht. Der Grill war diesen Abend ziemlich voll und bevor ich Elena fragen konnte was sie trinken wollte war sie schon in Richtung Stefan verschwunden und auch Bonnie war wie vom Erdboden verschwunden. „Na super!“, grummelte ich genervt als Jeremy an meiner Seite auftauchte. „Los gehen wir an die Bar!“, meinte er grinsend und zog mich hinter sich her. „Okay! Aber ich muss heute echt nüchtern bleiben! Ich muss morgen früh raus wegen dem Gerichtstermin!“, sagte ich und versuchte dabei streng auszusehen. „Ja, ist klar!“, gab er mir zur Antwort und schon bestellte er 2 Tequila. „Du willst mich umbringen, oder?“, fragte ich ihn grinsend und schon kippten wir den ersten. „Ach komm schon! Jetzt warst du echt schon so lange nicht mehr hier! Und jetzt bist du hergezogen! Das müssen wir feiern!“, sagte er grinsend und schon hatte er die nächsten beiden bestellt.

Ich konnte mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so viel getrunken hatte, aber als ich auf die Uhr sah und bemerkte, dass es schon kurz vor halb zwei war beschloss ich nach Hause zu gehen. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und verließ leicht wackelig das Lokal. Draußen angelangt holte ich ein paar Mal tief Luft und versuchte mich zusammenzureißen und schon machte ich mich auf den Weg nach Hause. Doch in meinen Schuhen war es mir in diesem Zustand unmöglich zu laufen also setzte ich mich auf die nächste Bank und zog meine Schuhe aus. Ich wollte einfach nur mehr nach Hause und achtete nicht auf meine Umgebung also bemerkte ich auch nicht, dass ein Auto auf mich zuraste doch kurz bevor ich gegen das Auto prallen konnte wurde ich von zwei starken Händen zurückgerissen und stand plötzlich wieder auf dem Gehsteig. „Das war verdammt knapp! Danke!“, sagte ich völlig fertig und versuchte nicht panisch loszuschreien. „Tja…man sollte auch nicht so viel trinken wenn man nichts verträgt, Mrs..?“, vernahm ich eine Stimme, die eindeutig einem Typen gehörte und ich sah ihn an und verdammt?! Er sah echt gut aus. „Ich heiße Cady! Cady Summers! Und danke noch mal das sie mir das Leben gerettet haben, Mrs…?!“, meinte ich dankbar und lächelte ihn an. „Mein Name ist Damon. Damon Salvatore! Das bedeutet Retter! Und habe ich gerne gemacht Cady!“, sagte er und lächelte mich freundlich an. Ich nickte ihm kurz zu und meinte: „Ja, ich sollte jetzt wirklich nach Hause! Mein Onkel dreht sonst womöglich durch!“ „Das kann ich mir denken! Komm mit! Ich fahre dich! Ich habe nichts getrunken!“, meinte er bestimmend und führte mich zu seinem Wagen. „Wow…ich stehe auf italienische Sportwagen!“, sagte ich lachend und ließ mich erleichtert auf den Ledersitz fallen. „Das freut mich, aber ich wäre dir dankbar, wenn du dich nicht in meinem Wagen übergeben würdest!“, sagte er und ich lächelte. „Tja, das Problem werden wir nicht haben, denn ich muss mich nie übergeben!“ „Das ist ja eine erfreuliche Nachricht!“, meinte er lachend und startete den Motor.

Ich konnte mich kaum noch wach halten und umso dankbarer war ich als wir schließlich vor unserm Haus zum Stehen kamen, aber da bemerkte ich, dass noch Licht brannte. „Scheiße! Rick bringt mich um!“, meinte ich verzweifelt und stolperte den Weg zu unserem Haus entlang. „Ich denke nicht, dass er dich umbringen wird!“, meinte Damon neben mir und bevor ich etwas erwidern konnte gaben meine Beine nach und Damon fing mich noch rechtzeitig auf bevor ich auf den Boden knallen konnte. Er hob mich mit einer Leichtigkeit auf die Arme und läutete an der Haustür, die sogleich von Rick geöffnet wurde. „Abend, Rick! Wo ist ihr Zimmer?“, meinte Damon und Rick seufzte. „Hallo Damon! Den Gang rauf und die zweite Tür rechts!“ Ich konnte nicht fassen, dass ausgerechnet mir so etwas passieren musste, aber es war doch immer so. Damon legte mich behutsam auf mein Bett und kaum hatte mein Kopf die Kissen berührt da fiel ich auch schon in einen tiefen traumlosen Schlaf.
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